Schicken Sie auch gerne mal einen Screenshot (Bildschirmfoto) per E-Mail, z. B. wenn wieder mal ein Fehler in Notes aufgetreten ist ?
Wenn man kein spezielles Programm benutzt, sondern den Screenshot per Druck-Taste macht, und dann in die E-Mail einfügt, wird die Grafik und damit die E-Mail sehr groß. Das liegt unter anderem daran, dass für jeden Punkt der Grafik sehr viele Farbinformationen gespeichert werden - üblicherweise kann man so Tausende (16 bit) oder Millionen (24 bit Farbtiefe) von Farben unterscheiden. Nur: Wer braucht das bei einem
Screenshot von einer Dialogbox?
Eine Möglichkeit ist, die Anzahl der Farben auf 256 (8 bit) für das ganze Bild zu reduzieren. Fotos sehen dann zwar nicht mehr so gut aus, aber "normale" Bildschirminhalte, wie ein geöffneter Notes-Client, Word oder Excel und gerade diese Dialogboxen bei Fehlern verlieren kaum durch diese Farbreduktion. Fügt man so eine Grafik nun in eine E-Mail ein, wird sie viel kleiner - häufig nur halb so groß wie andernfalls.
Um die Anzahl der Farben zu reduzieren, muss man normalerweise ein Grafik-Programm starten, den Screenshot dort einfügen, eine Operation aufrufen, das Bild wieder in die Zwischenablage kopieren, das Programm schließen und kann dann endlich das Bild in die E-Mail einfügen.
Oder: Man setzt den Parameter OptimizeImagePasteSize=1 in der notes.ini (bzw. läßt ihn setzen). Das bewirkt, dass wenn man Bilder in RichText-Felder einfügt, diese automatisch auf 256 Farben reduziert werden.
Vorteil: Die E-Mails werden deutlich kleiner. Und wenn in einem Unternehmen häufiger solche E-Mail verschickt werden, verringert das natürlich auch die Serverbelastung und hält die E-Mail-Datenbanken kleiner.
Nachteil: Alle eingefügten Grafiken werden so umgewandelt, also auch Fotos...
Quelle: Optimize paste size (Deployments, Performance, & Interoperability (DPI) Lab Blog)
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