Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Chatbot
Egal, ob digitale Sprechstunde, Übermittlung von Rezepten oder Erinnerungen bei der Medikamenteneinnahme – Chatbots mit Künstlicher Intelligenz beschleunigen und erleichtern diverse Prozesse im Gesundheitswesen. So wird Patienten nicht nur sofort und kompetent geholfen, sondern sowohl Apotheken als auch Ärzten Arbeit abgenommen, sodass diese sich auf wirklich wichtige Beratungen konzentrieren können. Dass ein Chatbot diesen Aufgaben gewachsen ist, hat jüngst Stanford’s Woebot bewiesen, welcher Depressionssymptome nachweislich lindern und so Menschen mit psychischen Schwierigkeiten helfen konnte. Einem Einsatz der Technologie im Gesundheitswesen stehen somit alle Türen offen. Vor allem Online-Apotheken bieten sich hierbei neue Möglichkeiten.
Gut für Patienten und Angehörige
Wer einen Zettel mit Rezept zu seiner Apotheke bringen möchte oder rezeptfreie Medikamente benötigt, kann dies bequem über einen Chatbot tun. Best Practice Beispiele von Gesundheits-Chatbots gibt es hierbei viele: Ada Health, Your.MD, Molly oder Buoy Health helfen bei einfachen medizinischen Problemen, stellen Kontakt zu Ärzten und Apotheken her oder beraten bezüglich rezeptfreier Medikamente wie Salben und Co. Andere Chatbots wie Florence dienen zusätzlich als Fitness-Tracker oder erleichtern das Medikamenten-Management, indem sie Patienten an die Einnahme ihrer Tabletten erinnern. Auch Angehörige können über einen Chatbot Hilfe suchen. Der Cancer Chatbot gibt Freunden und Familie unter anderem praktische Ratschläge zum Umgang mit Krebspatienten. Den Möglichkeiten sind also fast keine Grenzen gesetzt.
Gut für Online-Apotheken
Online-Shops profitieren schon heute von digitalen Assistenten. Anbieter wie Tommy Hilfiger, Zalando, 1-800-Flowers oder Chatbotshopper machen es vor, indem Sie Kunden über einen Chatbot zu Produkten beraten. Sogenannter „Conversational Commerce“ bietet sich somit auch hervorragend für Online-Apotheken an. Hierbei kann ein Chatbot sowohl auf der Website, als App oder im Messenger implementiert werden. Dieser hat Zugriff auf die entsprechenden Datenbanken, kann also Produkte vorschlagen, Patienten beraten, Kaufvorgänge abschließen oder Kontakt zu Ärzten vermitteln. Auch eine Sendungsverfolgung oder eine Erinnerung an den Nutzer bei vergessenen Produkten im Warenkorb sind möglich. Ein Chatbot mit KI ist auf jeden Fall etwas, das Online-Apotheken in Betracht ziehen sollten.
Gut für Ärzte und Pflegepersonal
Seit Corona greifen Ärzte vermehrt auf die Sprechstunde per Videochat zurück. Auch vorher bestand vereinzelt schon die Möglichkeit, Patienten online zu betreuen. Chatbots können hierbei als digitale Empfangsassistenten fungieren, indem sie Kontakt zwischen Arzt und Patient herstellen. Dadurch, dass der Bot zu Beginn des Gesprächs wichtige Fragen abklärt, hat der Mediziner alle Infos sofort zur Hand, um den Patienten individuell zu betreuen. Die Chatbots GYANT und Buoy Health zum Beispiel befragen die Nutzer bezüglich Ihrer Beschwerden und leiten die Gesundheitsdaten mit deren Einwilligung an einen Arzt zur weiteren Behandlung weiter. So können Mediziner und Pfleger schnell und einfach alle relevanten Daten über ihre Patienten bekommen. Dies spart nicht nur Zeit, sondern hilft auch, sich auf die wirklich wichtigen und dringenden Fälle zu konzentrieren.
Fazit: Wer jetzt auf einen Chatbot setzt, wird zum Vorreiter in der Gesundheitsbranche
Das Gesundheitswesen steht vor einem digitalen Wandel und wir von assono helfen dabei, dass Künstliche Intelligenz die Kommunikation mit Patienten verbessert. Durch unser Know-how und unsere Expertise sind wir für Sie der ideale Ansprechpartner bei Digitalisierungsfragen. Für ein kostenloses Erstgespräch stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung, entweder per Telefon unter +49 4307 900 408 oder per Mail an kontakt@assono.de. Weitere Produktdetails zu Chatbots im E-Commerce sowie Informationen über den Projektablauf finden Sie auf unserer Website.