IBM veröffentlicht die Productivity Tools
aus Lotus Notes 8 als kostenlose Office-Suite und gibt ihr den Namen IBM
Lotus Symphony.
Support gibt es momentan nur in Form eines
Web-Forums, über professionelle Support-Optionen wird aber nachgedacht.
Apropos Nachdenken: Man kommt schon
ins Grübeln, warum es neben OpenOffice und Suns StarOffice noch IBM Lotus
Symphony geben soll. Warum sollte dieser Suite mehr Erfolg in Unternehmen
- und das ist wohl die "übliche" Zielgruppe für die IBM - beschieden
sein? Ich denke, es hängt jetzt im Wesentlichen an Weiterentwicklung, Marketing
und Support ab. Das kostet der IBM erst einmal viel Geld. Und es gibt dann
natürlich keine Lizenzumsätze, die das rechtfertigen würden. Aber es geht
sicherlich auch um strategische Ziele: Schafft man es, eine starke Alternative
zu Microsoft Office aufzubauen, die dann auch noch wesentlich günstiger
ist, könnte man auch einen leichteren Einstieg bei den kleineren und mittleren
Betrieben finden. Und wenn diese dann IBM Lotus Symphony sowieso schon
einsetzen, warum dann nicht auch gleich Notes?
Quelle: Introducing
IBM Lotus Symphony, desktop productivity software at no charge, Ed Brill