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Geschichte noch erlebbarer machen – 5 Gründe, warum sich ein Chatbot für Museen und Kulturinstitutionen lohnt

von Eric,
assono GmbH, Standort Kiel,

Ziel eines guten Museums ist es, Geschichte lebendig zu machen und Besucher so in seinen Bann zu ziehen. Idealerweise bieten Museumspädagogen Führungen an, doch die personellen Kapazitäten hierfür sind meist begrenzt. Aus diesem Grund gewinnen mediale Angebote wie Begleithefte, Audioguides, etc. immer mehr an Bedeutung. Ein Chatbot mit Künstlicher Intelligenz ist sogar noch besser, denn er vereint Bild, Text und Ton. Hier sind fünf Gründe, warum ein Chatbot der perfekte Guide im Museum ist.

1 – Chat schlägt App

Früher waren eigene Apps ein Must-have für Museen, allerdings ergaben sich hierbei gleich mehrere Hürden: Eine App muss vom Besucher erst einmal heruntergeladen werden. Dann hat man nicht immer sofort das Passwort für den App Store oder den Google Play Store parat. Und letztendlich nimmt eine App natürlich noch wertvollen Speicherplatz weg. Die Lösung hierfür ist simpel: ein Chatbot im Messenger. Egal ob WhatsApp, Facebook oder Telegram, einen Messenger-Dienst hat vom Jugendlichen bis zum Senior nahezu jeder auf seinem Smartphone. Statt also gleich eine neue App zu konzipieren, können Besucher viel einfacher auf den Plattformen abgeholt werden, auf denen Sie sich ohnehin schon aufhalten.

2 – Chatbots können multimedial genutzt werden

Über einem Chatbot lassen sich gleich mehrere mediale Kanäle bedienen. Zum einen kann der Bot im Chat schreiben. Er kann aber auch Audiosequenzen oder Videos verschicken. So wird das Chatten mit dem Bot für den Besucher nie eintönig. Vielmehr können Nutzer über den digitalen Assistenten visuell und auditiv durch eine Customer Journey geleitet werden.

So könnte ein Chatbot einen Dialog mit Ihren Besuchern führen.

3 – Andere Institutionen machen es erfolgreich vor

Chatbots für Museen wurden schon von anderen Kultureinrichtungen erfolgreich eingesetzt. So hat das Archäologische Museum Hamburg den "HammaBot" implementiert, der über WhatsApp Interessenten von der Entstehungsgeschichte der Stadt erzählt. Historische Bilder und kurze Videos über den Messenger lassen hierbei die Vergangenheit der Hansestadt lebendig werden. Auch das Museum der Arbeit in Hamburg setzt bei seiner Ausstellung "das Kapital" über Karl Marx auf einen Messenger-Bot, der Besucher mit Storytelling-Elementen durch die Geschichte führt.

4 – Museen kommunizieren persönlicher und individueller über den Bot

Über einen Chatbot können Museen direkt mit dem Besucher interagieren und vice versa. Normalerweise wird über eine Messenger-App nur mit Verwandten und Freunden geschrieben. Somit schafft der Chatbot persönlichere Nähe zum Nutzer, als dies Broschüren, Apps oder Audioguides zu tun vermögen. Auch können durch den digitalen Helfer die Besucher selbst aktiv werden. Das Museum der Arbeit fragt seine Besucher beispielsweise über den Bot, ob Sie das Ausstellungsthema zu Karl Marx heute noch für relevant hielten. Das Ergebnis der Abstimmung wird dann beim Verlassen des Hauses auf einem Bildschirm angezeigt.

5 – Ein Messenger-Bot spart Ressourcen

Vor allem Kulturinstitution mit wenig Personal profitieren von einem Chatbot, denn der Bot steht permanent zur Verfügung und kann sich um alle Nutzer gleichzeitig kümmern. Auch die Wartung und Pflege des Bots ist weniger personalintensiv, da der Chatbot über einen Messenger läuft statt über eine eigens konzipierte App. Neue Fragen und Antworten können dem Chatbot hierbei über ein Dashboard händisch beigebracht werden. Somit ist ein digitaler Assistent günstiger, flexibler und schneller umzusetzen als beispielsweise eine App.

Über das Dashboard lassen sich neue Fragen leicht einfügen.

Wollen auch Sie Ihre Kultureinrichtung mit einem Chatbot von der Konkurrenz abheben und Geschichte für Ihre Besucher noch erlebbarer machen? Dann sind wir von assono der richtige Ansprechpartner. Sie profitieren dabei von unserem Know-how und unserer jahrelangen Erfahrung im Software- und KI-Bereich. Informieren Sie sich einfach über unsere Chatbot-Angebote und den Projektablauf auf unserer Website. Für eine kostenlose Kurzberatung kontaktieren Sie uns gerne unter +49 4307 900 408 oder per Mail an kontakt@assono.de.

Quellen:

Fachbeitrag Chatbot Künstliche Intelligenz Digitalisierung Für Unternehmen

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