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EntwicklerCamp 2010: Wir sind dabei (Update)

von Thomas,
assono GmbH, Standort Kiel,

Wir sind beim diesjährigen EntwicklerCamp wieder dabei, diesmal mit zwei Vorträgen und einer Hands-On-Session:



Hands-On 2: JavaScript leicht gemacht
Montag, 8.03.2010, 16.00-17.30

In dieser Hands-On-Session werden wir gemeinsam in praktischen Übungen die Grundlagen von JavaScript erarbeiten und dabei langsam den Bogen von reiner Web-Entwicklung zur Domino-Web-Entwicklung schlagen. Die Übungen sollen dabei ein grundsätzliches Verständnis von der Syntax und dem Aufbau von JavaScript vermitteln und - aus Notes bekannte - Entwicklungsaufgaben wie Eingabevalidierung und Hide-When-Formeln aufgreifen. Danach werden wir uns ansehen, wo JavaScript in der Domino-Web-Entwicklung eingesetzt wird. Dabei werden natürlich auch XPages zur Sprache kommen.
Die Teilnehmer werden in dieser Session auch verschiedene Werkzeuge kennen lernen, die die Entwicklung und Debugging von JavaScript auch bei älteren Notes-Versionen erleichtern.
Am Ende der Session soll jeder Teilnehmer in der Lage sein, einfache Entwicklungsaufgaben mit JavaScript durchzuführen.
Teilnehmer benötigten einen Rechner mit installiertem Domino-Designer, Domino-Server, aktuellem Browser (am besten Mozilla Firefox 3.5.x) und mindestens einem Texteditor, besser einer Entwicklungsumgebung für Web-Anwendungen (z. B. Aptana).

Benötigte Kenntnisse
Die Session richtet sich an Teilnehmer, die bisher wenig Kontakt mit JavaScript und Web-Entwicklung hatten. Notes-Entwicklerkenntnisse sind erforderlich.


Track 2 - Session 3: Dojo und Notes
Dienstag, 9.03.2010, 09.00-10.30

Moderne Web-Anwendungen sind ohne JavaScript-Framework nur schwer zu entwickeln. Aus der Vielzahl der möglichen Frameworks hat sich IBM in XPages für das Framework "dojo" entschieden. Grund genug sich einmal anzusehen, was mit dojo alles realisiert werden kann. Drag & Drop? Kein Problem. Ein DatePicker für ein Datumsfeld? Wenige Zeilen JavaScript reichen aus. Elemente sanft ein- und ausblenden? Nur eine Frage der Definition.
Der Vortrag gliedert sich in drei Teile.
Im ersten Teil gibt es eine allgemeine Einführung in dojo. In einem Streifzug durch das Framework werden die verschiedenen Module und ihr Einsatz vorgestellt.
Im zweiten Teil wird auf den Einsatz von dojo in Lotus Domino Web-Anwendungen eingegangen. Was kann ich tun, wenn ich alle diese wunderbaren Möglichkeiten auch in meinen klassischen Lotus Domino Web-Anwendungen benutzen möchte. Domino Web-Anwendungen müssen nicht langweilig sein.
Der letzte Teil beschäftigt sich mit dojo in XPages. Welche dojo-Elemente sind im Standard enthalten? Was ist notwendig, um über den Standard hinaus, dojo-Elemente zu verwenden.
Wie immer gibt es eine Beispiel-Anwendung zum Mitnehmen, in der alle Beispiele im Detail nachvollzogen werden können.


Track 2 - Session 4: JavaScript für Fortgeschrittene
Dienstag, 9.03.2010, 11.00-12.30

Mit den XPages hat JavaScript auch Einzug gehalten auf dem Server (Server-Side JavaScript = SSJS) und dort die bisherigen LotusScript- und Java-Agenten überflüssig gemacht. Auf der anderen Seite kann man bei XPages auch gar nicht anders als in JavaScript zu programmieren.

Die JavaScript-Programmierung geht dann aber über das bisherige Maß (Feld-Validierung, vielleicht noch ein bisschen DOM-Manipulationen) deutlich heraus und muss Aufgaben abdecken, die bisher mit (objekt-orientierten) LotusScript und Java realisiert wurden. Die Komplexität der JavaScript-Programmierung steigt damit zwangsläufig und deutlich an.

Daher ist ein tiefgehendes Verständnis von JavaScript als Programmiersprache jetzt wichtiger denn je. Die Sprache ist sehr flexibel und hat einige eher ungewöhnliche, neue Konzepte (zumindest für LotusScript- und Java-Programmierer), die richtig verstanden werden müssen, um das Beste aus ihr heraus zu holen.

In dieser Session vermittle ich diese Konzepte (u.a. Kontexte, objekt-orientierte Programmierung mit JS), erkläre ich die besonderen Stärken dieser Sprache (z. B. Guard- und Default-Operatoren, "Verbesserungen" existierender Objekte wie Object und Function), zeige typische Stolperfallen in JavaScript (wie With und Semikolon-Einfügung) und wie man sie vermeidet.

Der Vortrag ist konzipiert für Entwickler, die bereits Grundkenntnisse in JavaScript erworben haben.


Update: Durch Ausfälle bei anderen Referenten mussten wir noch unsere 2 Reserve-Sessions halten.


Track 2 - Session 2: Entwurfsmuster - oder "Das Wissen der Anderen"
Montag, 8.03.2010, 16:00-17.30

Die grundsätzlichen Probleme beim Software-Entwurf wiederholen sich immer wieder. Und eine Menge brillanter Köpfe hat hervorragende Lösungen dafür gefunden, aufgeschrieben, immer wieder verbessert und schließlich katalogisiert: die Entwurfsmuster.
Wie kannst du nun "das Wissen der Anderen" für dich nutzbar machen und von deren bewährten Best-Practice-Lösungen profitieren?
In dieser Session werde ich objektorientierte Entwurfsprinzipien vorstellen, deren Beachtung die Flexibilität deiner Notes-Anwendungen und deren Wartbarkeit deutlich erhöhen können. Im weiteren Verlauf werde ich dich in einige wichtige Entwurfsmuster einführen und erklären, wie sie dir helfen können, bestimmte Probleme geschickt zu lösen und dabei hochqualitativen Code in kürzester Zeit zu entwickeln. Der Vortrag legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Vermittlung der zugrundeliegenden Konzepte.


Track 4 - Session 7: Fehlerbehandlung in Formelsprache, LotusScript, Java und JavaScript
Mittwoch, 10.03.2010, 09.00-10.30

Ziel des Vortrages ist es zum einen Entwickler für die Notwendigkeit der Fehlerbehandlung zu sensibilisieren und zum anderen für alle gängigen Programmiersprachen in Lotus Notes praktische Lösungen für die Fehlerbehandlung an die Hand zu geben. Bei den praktischen Lösungen soll sowohl das Wissen für eigene Fehlerbehandlung als auch über existierende Open-Source-Lösungen (OpenLog) vermittelt werden.

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