Wir sind beim diesjährigen EntwicklerCamp
wieder dabei, diesmal mit zwei Vorträgen und einer Hands-On-Session:
Hands-On 2: JavaScript leicht gemacht
Montag, 8.03.2010, 16.00-17.30
In dieser Hands-On-Session werden wir gemeinsam in praktischen Übungen
die Grundlagen von JavaScript erarbeiten und dabei langsam den Bogen von
reiner Web-Entwicklung zur Domino-Web-Entwicklung schlagen. Die Übungen
sollen dabei ein grundsätzliches Verständnis von der Syntax und dem Aufbau
von JavaScript vermitteln und - aus Notes bekannte - Entwicklungsaufgaben
wie Eingabevalidierung und Hide-When-Formeln aufgreifen. Danach werden
wir uns ansehen, wo JavaScript in der Domino-Web-Entwicklung eingesetzt
wird. Dabei werden natürlich auch XPages zur Sprache kommen.
Die Teilnehmer werden in dieser Session
auch verschiedene Werkzeuge kennen lernen, die die Entwicklung und Debugging
von JavaScript auch bei älteren Notes-Versionen erleichtern.
Am Ende der Session soll jeder Teilnehmer
in der Lage sein, einfache Entwicklungsaufgaben mit JavaScript durchzuführen.
Teilnehmer benötigten einen Rechner
mit installiertem Domino-Designer, Domino-Server, aktuellem Browser (am
besten Mozilla Firefox 3.5.x) und mindestens einem Texteditor, besser einer
Entwicklungsumgebung für Web-Anwendungen (z. B. Aptana).
Benötigte Kenntnisse
Die Session richtet sich an Teilnehmer,
die bisher wenig Kontakt mit JavaScript und Web-Entwicklung hatten. Notes-Entwicklerkenntnisse
sind erforderlich.
Track 2 - Session 3: Dojo und Notes
Dienstag, 9.03.2010, 09.00-10.30
Moderne Web-Anwendungen sind ohne JavaScript-Framework
nur schwer zu entwickeln. Aus der Vielzahl der möglichen Frameworks hat
sich IBM in XPages für das Framework "dojo" entschieden. Grund
genug sich einmal anzusehen, was mit dojo alles realisiert werden kann.
Drag & Drop? Kein Problem. Ein DatePicker für ein Datumsfeld? Wenige
Zeilen JavaScript reichen aus. Elemente sanft ein- und ausblenden? Nur
eine Frage der Definition.
Der Vortrag gliedert sich in drei Teile.
Im ersten Teil gibt es eine allgemeine
Einführung in dojo. In einem Streifzug durch das Framework werden die verschiedenen
Module und ihr Einsatz vorgestellt.
Im zweiten Teil wird auf den Einsatz
von dojo in Lotus Domino Web-Anwendungen eingegangen. Was kann ich tun,
wenn ich alle diese wunderbaren Möglichkeiten auch in meinen klassischen
Lotus Domino Web-Anwendungen benutzen möchte. Domino Web-Anwendungen müssen
nicht langweilig sein.
Der letzte Teil beschäftigt sich mit
dojo in XPages. Welche dojo-Elemente sind im Standard enthalten? Was ist
notwendig, um über den Standard hinaus, dojo-Elemente zu verwenden.
Wie immer gibt es eine Beispiel-Anwendung
zum Mitnehmen, in der alle Beispiele im Detail nachvollzogen werden können.
Track 2 - Session 4: JavaScript für
Fortgeschrittene
Dienstag, 9.03.2010, 11.00-12.30
Mit den XPages hat JavaScript auch Einzug
gehalten auf dem Server (Server-Side JavaScript = SSJS) und dort die bisherigen
LotusScript- und Java-Agenten überflüssig gemacht. Auf der anderen Seite
kann man bei XPages auch gar nicht anders als in JavaScript zu programmieren.
Die JavaScript-Programmierung geht dann
aber über das bisherige Maß (Feld-Validierung, vielleicht noch ein bisschen
DOM-Manipulationen) deutlich heraus und muss Aufgaben abdecken, die bisher
mit (objekt-orientierten) LotusScript und Java realisiert wurden. Die Komplexität
der JavaScript-Programmierung steigt damit zwangsläufig und deutlich an.
Daher ist ein tiefgehendes Verständnis
von JavaScript als Programmiersprache jetzt wichtiger denn je. Die Sprache
ist sehr flexibel und hat einige eher ungewöhnliche, neue Konzepte (zumindest
für LotusScript- und Java-Programmierer), die richtig verstanden werden
müssen, um das Beste aus ihr heraus zu holen.
In dieser Session vermittle ich diese
Konzepte (u.a. Kontexte, objekt-orientierte Programmierung mit JS), erkläre
ich die besonderen Stärken dieser Sprache (z. B. Guard- und Default-Operatoren,
"Verbesserungen" existierender Objekte wie Object und Function),
zeige typische Stolperfallen in JavaScript (wie With und Semikolon-Einfügung)
und wie man sie vermeidet.
Der Vortrag ist konzipiert für Entwickler,
die bereits Grundkenntnisse in JavaScript erworben haben.
Update: Durch Ausfälle bei anderen
Referenten mussten wir noch unsere 2 Reserve-Sessions halten.
Track 2 - Session 2: Entwurfsmuster
- oder "Das Wissen der Anderen"
Montag, 8.03.2010, 16:00-17.30
Die grundsätzlichen Probleme beim Software-Entwurf
wiederholen sich immer wieder. Und eine Menge brillanter Köpfe hat hervorragende
Lösungen dafür gefunden, aufgeschrieben, immer wieder verbessert und schließlich
katalogisiert: die Entwurfsmuster.
Wie kannst du nun "das Wissen der
Anderen" für dich nutzbar machen und von deren bewährten Best-Practice-Lösungen
profitieren?
In dieser Session werde ich objektorientierte
Entwurfsprinzipien vorstellen, deren Beachtung die Flexibilität deiner
Notes-Anwendungen und deren Wartbarkeit deutlich erhöhen können. Im weiteren
Verlauf werde ich dich in einige wichtige Entwurfsmuster einführen und
erklären, wie sie dir helfen können, bestimmte Probleme geschickt zu lösen
und dabei hochqualitativen Code in kürzester Zeit zu entwickeln. Der Vortrag
legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Vermittlung der zugrundeliegenden
Konzepte.
Track 4 - Session 7: Fehlerbehandlung
in Formelsprache, LotusScript, Java und JavaScript
Mittwoch, 10.03.2010, 09.00-10.30
Ziel des Vortrages ist es zum einen
Entwickler für die Notwendigkeit der Fehlerbehandlung zu sensibilisieren
und zum anderen für alle gängigen Programmiersprachen in Lotus Notes praktische
Lösungen für die Fehlerbehandlung an die Hand zu geben. Bei den praktischen
Lösungen soll sowohl das Wissen für eigene Fehlerbehandlung als auch über
existierende Open-Source-Lösungen (OpenLog) vermittelt werden.
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