Letzte Woche konnte man bei Heise lesen, dass BlackBerry 10 Smartphones bei der automatischen Konfiguration von POP3 oder IMAP-Konten deren Passwörter an einen Server von BlackBerry übertragen.
Frank Rieger, der offenbar diese Entdeckung gemacht bzw. veröffentlicht hat, stellte fest, dass die Verbindung dabei über Server in Großbritannien und USA geht. Das lässt die Vermutung zu, dass die Passwörter dementsprechend auch von den einschlägigen Geheimdiensten ermittel- und nutzbar sind, selbst wenn sie nicht in Kanada gespeichert und vorgehalten werden.
Bisherigem Verständnis zufolge wird das Passwort nicht übertragen, wenn man die Konfiguration manuell über "Erweiterte Einstellungen" vornimmt (Bildschirm-Tastatur wegdrücken und nach unten scrollen). Wer also bereits sein Kennwort zur Terrorbekämpfung freigegeben hat , könnte jetzt Schadensbegrenzung betreiben, indem er sein Kennwort neu setzt und die Konfiguration seines Kontos erneut und diesmal manuell vornimmt.
Dementsprechend sind Konten, die vom BES verwaltet sind, wohl nicht betroffen, aber das Vertrauen an BlackBerry hat damit natürlich einen großen Knacks bekommen .
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