Wie erst heise und jetzt auch Tecchannel
schrieben, hat RIM wieder eine
Sicherheitslücke des BES gefixt, bei der es um PDF-Anhänge geht.
Der PDF-Distiller "übersetzt"
das PD-Format in eines, das das Endgerät lesen und anzeigen kann. Dabei
ist es anscheinend möglich, Code durch das Dokument einzuschleuen.
Updates sind für die Server-Versionen
4.1.3 - 4.1.7 und 5 hier
zu bekommen.
Das ist nunmehr das dritte Mal dieses
Jahr, dass RIM einen solchen Fehler im Zusammenhang mit dem PDF-Distiller
entdeckt und fixt.
Der Pessimist in mir sagt, dass das
bestimmt auch nicht das letzte Mal war, so dass ich PDF-Anhäge auf dem
BlackBerry auch nur mit der Kneifzange anfassen werde. Aber das ist eigentlich
auch unabhängig von bekannten Sicherheitslücken eine gute Idee.
Wer sich selbst, seinen Nutzern oder
seinen "Quellen" nicht traut und PDFs lieber komplett deaktivieren
möchte, der folgt einer ausführlichen Anleitung für einen Workaround im
Blackberry
Technical Solution Center.
Außerdem lassen sich non-native Attachments
deaktivieren. Das betrifft wahrscheinlich nicht PDFs, da die durch die
Behandlung mit dem Distiller als native gelten werden, aber zum Beispiel
Office-Dokumente.
Wünsche maximalen Wirkungsgrad.
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